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Württemberger Wein auf der Berlinale

Es hat schon Tradition: Wie in den vorangegangenen acht Jahren werden auch auf den Galas und Empfängen der kommenden Berlinale wieder Weine der Württemberger Weingärtnergenossenschaften ausgeschenkt werden. Für die vom 11.-21. Februar 2016 stattfindenden 66. Internationalen Filmfestspiele Berlin wählte eine unabhängige Expertenjury jetzt die Weine aus. Aus der Weinheimat Württemberg sind eine Riesling Spätlese, drei Lemberger und ein Syrah dabei. Mit fünf Weinen ist Württemberg unter allen vertretenen Anbaugebieten dasjenige mit den meisten Weinen auf der Berlinale. Guter Wein kommt also aus Baden-Württemberg! Wer wie die Stars genießen möchte, erhält die Weine im Württemberger Berlinale-Paket unter www.wein-heimat-wuerttemberg.de.

Im Februar begrüßt Festivaldirektor Dieter Kosslick wieder zahlreiche deutsche und internationale Stars sowie ein filmbegeistertes Publikum. Auf den Galas und Empfängen der Berlinale sind dann ausgewählte Weine verschiedener deutscher Anbaugebiete, darunter auch fünf Weine der Weinheimat Württemberg vertreten.

Die Juroren entschieden sich gleich für drei Weine der typischen Württemberger Rebsorte Lemberger: Den 2012er Signum II Lemberger trocken der Weingärtner Stromberg-Zabergäu, den im Barrique gereiften 2012er Erligheimer Lerchenberg Lemberger trocken der Württembergischen Weingärtner-Zentralgenossenschaft und den 2012er Herzog Christoph Lemberger trocken der Weingärtner Cleebronn-Güglingen. Eine fast schon exotische Spezialität aus Württemberg ist der 2013er Syrah trocken Edition Wirtemberg vom Collegium Wirtemberg. Syrah kannten früher nur Kenner südländischer Weine. Mittlerweile wird die Rebsorte mit Erfolg auch in der Weinheimat Württemberg angebaut. Und dass im klassischen Rotweinland Württemberg auch erstklassiger Weißwein wächst, beweist die 2014er Riesling Spätlese trocken Verrenberger Lindelberg der Weinkellerei Hohenlohe.

Wer sich in Sachen Wein auch zuhause wie auf der Berlinale fühlen will, kann die offiziellen Berlinale-Weine der Weinheimat Württemberg auch im Paket bestellen. Ein Weinpaket mit den fünf Weinen ist bestellbar unterwww.wein-heimat-wuerttemberg.de oder telefonisch unter 07141-2446-0. Die einzelnen Weine sind auch im gut sortierten Weinfachhandel sowie bei den einzelnen Weingärtnergenossenschaften erhältlich.

Hier noch einmal im Überblick die offiziellen Berlinale-Weine 2016 der Weinheimat Württemberg:

Weinkellerei Hohenlohe eG
2014 Riesling Spätlese trocken Verrenberger Lindelberg
www.weinkellerei-hohenlohe.de

Weingärtner Stromberg-Zabergäu eG
2012 Signum II Lemberger trocken
www.wg-stromberg-zabergaeu.de

Württembergische Weingärtner-Zentralgenossenschaft eG
2012 Erligheimer Lerchenberg Lemberger trocken
www.wzg-weine.de

Weingärtner Cleebronn-Güglingen eG
2012 Herzog Christoph Lemberger trocken
www.cleebronner-winzer.de

Collegium Wirtemberg eG
2013 Syrah trocken Edition Wirtemberg
www.collegium-wirtemberg.de

Gutes aus dem Süden für Feinschmecker

Der Süden Deutschlands ist eine sehr gute Adresse für Feinschmecker und Genießer. Gutes Essen und Trinken haben in Württemberg und Baden eine lange und stolze Tradition. Die Vielfalt der Landschaften korrespondiert mit einer beeindruckenden Vielzahl hochwertiger regionaltypischer Produkte. Doch nicht nur jede Region hat ihre ganz eigenen kulinarischen Besonderheiten. Auch in Baden-Württembergs Städten lässt es sich hervorragend schlemmen und genießen. Wir stellen neun einzigartige Spezialitäten vor.

Vom Spieltisch auf den Teller: Baden-Badener Roulettekugeln

Landschaftlich wunderschön am Fuße des Schwarzwalds gelegen, bezaubert die internationale Bäder- und Kulturstadt Baden-Baden Gäste aus aller Welt mit Eleganz und Flair. Legendär ist das Casino der Kurstadt an der Oos, in dem schon Berühmtheiten wie Tolstoi oder Dostojewski ihr Glück versuchten. Mit ihrer über 250-jährigen Geschichte ist es eine der ältesten Spielbanken Deutschlands und wurde nicht nur von Marlene Dietrich als „schönstes Casino der Welt“ beschrieben. Sollte der Erfolg am Spieltisch ausbleiben, kann man sich mit Baden-Badener Roulette-Kugeln aus feinster Schokolade trösten. Die Trüffelkugeln werden von der traditionsreichen Confiserie Rumpelmayer hergestellt und sind ein ideales Andenken an den Besuch in der Kurstadt.

www.baden-baden.com; www.rumpelmayer.de

Die „Lange Rote“ vom Freiburger Münsterplatz

Wer nicht die „Lange Rote“ mit oder ohne Zwiebeln auf dem Markt vor dem Münster gegessen hat, der war nicht in Freiburg. Von jeher ist die Nordseite des Platzes den regionalen Landwirten vorbehalten, die hier – so will es die Marktordnung – ihre Köstlichkeiten anbieten. Seit den 1950er Jahren gehört die „Lange Rote“, die typische Freiburger Bratwurst, zum Geschehen rund um den Münsterplatz. Bis heute gilt: Man verzehrt die Wurst in voller Länge im Brötchen. Wer sich seine Rote in der Mitte knicken lässt, der kann kein Freiburger sein.

www.freiburg.de/tourismus

Romantik zum Naschen: der Heidelberger Studentenkuss

Im Herzen der Heidelberger Altstadt liegt das traditionsreiche Café Knösel. 1863 von Fridolin Knösel gegründet, wurde es mit seinen süßen Kreationen bald zum beliebten Treffpunkt, auch der hübschen Mädchen aus den vornehmen Pensionaten. Davon inspiriert, kreierte Fridolin Knösel mit einer Prise Humor den süßen „Studentenkuss“, den die Studenten – unter der Aufsicht strenger Gouvernanten – symbolisch ihrer Auserwählten schenken durften. Noch immer ist der Studentenkuss das süße Wahrzeichen und Botschafter der romantischen Universitätstadt Heidelberg. Das Konfekt ist heute bei Fridolin Knösels Urenkelin im Studentenkusshaus erhältlich – direkt neben dem traditionsreichen Café Knösel. Es wird aus einer Praliné-Nougat-Schokoladen-Füllung auf feinem Waffelboden in edler Zartbitter-Couverture mehrmals in der Woche frisch hergestellt.

www.heidelberg-marketing.de; www.studentenkuss.com

Die Heilbronner und ihr Leibgericht

Es gibt wohl nichts Köstlicheres in der Heilbronner Küche als das original Heilbronner Leibgericht. Diese schwäbisch-fränkische Spezialität wurde eigens für die Heilbronner Gastronomie kreiert und ist zwischenzeitlich zu einem Markenzeichen geworden. Das schmackhafte Essen aus handgeschabten Spätzle, Maultaschen, Schupfnudeln, Schweinelendchen mit Pilzsoße und Blattsalaten wird auf dem kunstvoll gestalteten „Leibgerichtsteller“ serviert. Gemeinsam mit einem Glas Heilbronner Wein ist es eine ideale Einstimmung auf die kulinarischen Schätze der Region und steht in zahlreichen Restaurants der Stadt auf der Speisekarte.

www.heilbronn-tourist.de

Aus badischen Suppentöpfen: die Karlsruher „Verheierte“

Was den Stuttgartern der „Gaisburger Marsch“, ist den Karlsruhern ihre „Verheierte“ – ein gutes Eintopfgericht weiß man in Württemberg und in Baden zu genießen. Ursprünglich war die „Verheierte“ ein typisches Samstagsessen, da sie leicht vorzubereiten ist. Zum Grundrezept aus Brühe, Kartoffeln und Spätzle gibt man in Karlsruhe noch Fleischwurst hinzu. Der Name „Verheierte“ setzte sich durch, weil sich Kartoffeln und Spätzle im Topf vermischen (verheiraten), aber auch, weil das Gericht oft nach Hochzeiten aus den Resten des Festmenüs gekocht wurde.

www.karlsruhe-tourismus.de/gastronomie

Die leckerste Mannheimer Erfindung: das Spaghetti-Eis

Laufrad, Automobil, Traktor – in Mannheim entstand schon so manche große Erfindung. Doch keine schmeckt so gut wie das berühmte Spaghetti-Eis. Nicht in Rom, nicht in Mailand, sondern in Mannheim begann sein Siegeszug um die Welt im Jahr 1969. Hinter der Idee steckt Dario Fontanella, der sein Eis zunächst nur durch eine Spätzlepresse drückte, um es lockerer zu machen. Nach einigen Versuchen kreierte er das immer noch gern gegessene Spaghetti-Eis aus Sahne, Vanilleeis, Erdbeersauce und weißen Schokoladenraspeln. In der Anfangszeit soll es öfter zu Tränenausbrüchen bei Kindern gekommen sein, die einen Eisbecher und keine Nudeln mit Tomatensauce erwarteten. Bis heute gibt es das originale Spaghetti-Eis bei Fontanella in Mannheim.

www.stadtmarketing-mannheim.de; http://eisfontanella.de

Regionale Bierspezialitäten auf dem Pforzheimer Oktoberfest

Mehr als 180 Brauereien machen Baden-Württemberg zu einem Paradies für Liebhaber des flüssigen Goldes. Eine davon, die private Familienbrauerei Ketterer in Pforzheim, braut bereits seit vier Generationen und legt dabei besonderen Wert auf Regionalität sowie auf außergewöhnliche Geschmacksnoten. Die Braugerste wird von ausgewählten Landwirten aus der Umgebung bezogen und die edlen Hopfensorten kommen selbstverständlich ebenfalls aus Baden-Württemberg. Da es Ketterer Biere nur in einem Radius von 30 Kilometern rund um Pforzheim gibt, lohnt sich ein Besuch auf dem Pforzheimer Oktoberfest zwischen dem 1. und 3. Oktober auf dem Messeplatz.

www.pforzheim.de/tourismus.html; www.brauerei-ketterer.de

Stuttgarter Maultaschen: ein Schwäbischer Exportschlager

Die mit Brät und Spinat gefüllten Teigtaschen sind die Leibspeise vieler Stuttgarter. Um die Entstehung der schwäbischen Maultasche ranken sich viele Legenden. Eine besagt, dass die Zisterziensermönche des Klosters Maulbronn – daher auch der Name –in der Fastenzeit nicht auf Fleisch verzichten wollten. Kurzerhand versteckten sie die verbotene Speise vor den Augen des Herrn in einer Teighülle. Das brachte der Maultasche auch den volkstümlichen Beinamen „Herrgottsb’scheißerle“ ein. Die schwäbische Spezialität ist weit über die Grenzen der Region bekannt. Heute gibt es sie in vielen exotischen Variationen: von Rind über Pute bis hin zu Lachs oder auch rein vegetarisch – der kulinarischen Experimentierfreude sind keine Grenzen gesetzt.

www.stuttgart-tourist.de

Ein Hauch von Exotik: Ulmer Zuckerbrot

Malagawein, Rosenwasser, Anis und Fenchel – bei diesen Zutaten denkt man zunächst wohl nicht unbedingt an Ulm. Doch durch die Lage am Schnittpunkt wichtiger Handelswege wurde die freie Reichsstadt einst nicht nur wohlhabend; ihre Bürger hatten auch Zugang zu exotischen Gewürzen. Diese inspirierten die Ulmer zu ihrem Zuckerbrot. Das Rezept für das Traditionsgebäck wurde in den Familien weitervererbt und gehörte bei vielen Bäckern ins Sortiment. Heute findet man es nur noch in den Regalen der Bäckerei Zaiser, die seit 1838 und in sechster Generation die Ulmer mit ihren Backkünsten verwöhnt.

www.tourismus.ulm.de

Württemberger Glühwein

Jetzt läuft sie wieder: Die Zeit der geschmückten Innenstädte, der Weihnachtsmärkte und des Glühweins. Auch beim Glühwein lohnt sich der Griff zu hochwertigen Produkten aus der Region. So spricht nicht zuletzt die nachprüfbare Qualität für Glühweine direkt vom heimischen Erzeuger. Die Württemberger Weingärtner setzen auch beim Glühwein auf Qualitätsweine aus eigener Herstellung und veredeln diese mit fein abgestimmten Gewürzen wie Kandiszucker, Gewürznelke, Zimt, Vanille, Sternanis sowie Orangen- und Zitronenschalen. Und wer den Glühwein nicht auf leeren Magen mag: Insbesondere feurig-scharfe Gerichte schmecken zu Glühwein besonders gut.

Wer selber Glühwein herstellen will, greift am besten zu einem mittelpreisigen Wein. Zwar muss es keinesfalls ein ausgesprochen teurer Tropfen sein, aus dem man seinen Glühwein herstellt, von zu billigen Weinen raten Experten allerdings ab. Geeignet sind fruchtbetonte, gerbstoffarme Weine, die nicht im Holzfass gelagert wurden. Und: Anders als der Name sagt, sollte der Wein nicht glühen. Maximal 70 Grad Celsius reichen aus, sonst verflüchtigen sich Alkohol und Geschmack. Wenn Sie dann beim verfeinern des Geschmacks mit echten Aromen arbeiten, steht dem Genuss, bei einer optimalen Trinktemperatur von rund 50 Grad, nichts mehr im Wege.

Wer sich die Mühe der eigenen Herstellung ersparen möchte, ist mit Glühweinen der Württemberger Weingärtnergenossenschaften bestens beraten. Die Weine werden überwiegend in der Literflasche angeboten, meist zu Preisen zwischen 3 und 4 Euro, in einer Vielzahl an wohlschmeckenden Varianten. Der Klassiker sind natürlich rote Glühweine, überwiegend aus Cuvées der typischen Württemberger Rotweinsorten wie Trollinger, Lemberger, Samtrot und Schwarzriesling. Aber auch Württemberger Spezialitäten wie Dornfelder, Acolon und Portugieser finden ihren Weg in den Glühwein. Immer beliebter werden auch weiße Glühweine, auch hier haben die Württemberger eine feine Auswahl im Angebot, unter anderem den Winzerglühwein Weiss der Weingärtner Stromberg-Zabergäu aus den Rebsorten Riesling, Müller-Thurgau und Muskateller. Bei dieser Kombination glänzt der Riesling mit feinem Säurespiel, der Müller-Thurgau liefert sanfte Würze.

Eine seltene Besonderheit sind rebsortenreine Glühweine wie der von der Weinkultur Westlicher Stromberg eG angebotene Glühwein der Rebsorte Portugieser.

Zur fruchtigen Süße des Glühweins passen scharfe, feurige Speisen besonders gut. Von der roten Wurst vom Grill über ein kräftig gewürztes Spanferkel bis hin zu Speisen mit viel Chilli, Curry oder Pfeffer, wie Currywurst oder Chilli con Carne ist alles erlaubt. Auch mit Thai-Küche, Asia Fingerfood oder würzigem Käse harmoniert Glühwein bestens.

Auch verwöhnten Zeitgenossen entlockt man leicht ein Staunen, wenn man  mit einer geschmackvollen Weinspezialität zu Weihnachten aufwarten kann. Neu im Angebot ist der weiße Festtagsglühwein der Genossenschaftskellerei Heilbronn-Erlenbach-Weinsberg. Feine Nuancen an delikaten Zitrusaromen mit einem zarten Hauch von erfrischender Limette vereinigen sich in ihm zu einer wohltuenden, verführerischen Köstlichkeit.

Ein einfallsreiches Geschenkpaket haben sich die Bottwartaler Winzer einfallen lassen. Zu ihrem Winzerglühwein „Flamme“, einer Glühwein-Cuvée aus Trollinger und Acolon, sowie dem „Flämmchen“ in der 0,25-Liter-Flasche bekommt der Käufer hier auch noch die passenden Glühweintassen und einen Geschenkkorb hinzu.

Eine Besonderheit schließlich stellt die Frutto-Winteredition der Fellbacher Weingärtner dar. Hierbei handelt es sich nicht um einen Glühwein, sondern um einen Winter-Cocktail aus Fellbacher Wein und Saft von Pfirsichen und Sauerkirschen, mit einem Hauch Orange, Zimt und winterlichen Gewürzen. Im Gegensatz zum Glühwein trinkt man diese Spezialität allerdings am besten gekühlt bei acht bis zehn Grad.

Sieger des Trollinger Dance Contests stehen fest




Den ersten Platz und somit 3.000 Euro Preisgeld gewinnen die „B.S.Jazz Showdancers“ aus Münchingen. Auf Platz zwei folgt die Gruppe „Fuego“ der Tanzschule Tanztraum aus Flein im Kreis Heilbronn, sie gewinnt 2.000 Euro, Dritter wurde die „D.o.D.-Crew“ der Tanzschule Jaag aus Steinheim an der Murr, sie gewinnt 1.000 Euro. Eine mit Fachleuten der Bereiche Tanz, Wein und Journalismus besetzten Jury wählte die Sieger aus fünf Finalisten aus. Kriterien waren Tanztechnik, die Umsetzung der als Basis vorgegebenen Choreografie, Kreativität, künstlerische Identifikation mit der Weinheimat und der Gesamteindruck. 16 Tanzgruppen und Solotänzerinnen waren zu dem erstmals ausgetragenen Tanzwettbewerb angetreten. Veranstalter war Trollinger2punkt0, die junge Initiative der Württemberger Weingärtnergenossenschaften. Alle Videos können unter www.trollinger2punkt0.de angesehen werden.

Die Württemberger Weingärtnergenossenschaften sehen die medienübergreifende Aktion ihrer Dachmarke als vollen Erfolg. Ulrich Breutner, Geschäftsführer der Werbegemeinschaft Württembergischer Weingärtnergenossenschaften und Initiator des Wettbewerbs äußert sich hochzufrieden: „Nach dem Erfolg des Trollinger Song Contests im Vorjahr ist es uns auch mit dem Trollinger Dance Contest wieder gelungen, über die Weinheimat Württemberg hinaus einen spürbaren Akzent zu setzen“. Das tänzerische Können und der Einfallsreichtum der Teilnehmer seien beeindruckend. „Der Wettbewerb zeigt eindeutig, dass sich auch junge Menschen mit unserer Hauptrebsorte, dem Trollinger identifizieren und höchst kreative Wege finden, diese Identifikation auch künstlerisch umzusetzen“.

Große Siegesfreude herrschte nach der Bekanntgabe bei den B.S.Jazz Showdancers. Die Liebe zum Tanz, der Spaß auf der Bühne und das Spiel mit dem Publikum hält die Gruppe bereits seit 1996 zusammen. Unter der kreativen Leitung von Sylwia Jovic entstand ein Video mit glamourösen Tanzshoweinlagen. Neben der Tanzdarbietung überzeugten die Tänzerinnen ihre Fans und die Jury mit einer unglaublichen Vielfalt an Aufnahmeorten. So wurde unter anderem im Weinberg, in einem Casino und auf dem Jugendgelände in Pattonville gedreht. Jurymitglied Vesselin Minkov schwärmt: „Der erste Platz hat mich deshalb überzeugt, weil hier sehr viel Aufwand betrieben, viele Kostüme und Locations in Szene gesetzt und durch die verschiedenen Tanzstile eine Brücke in der Geschichte geschlagen wurde.“ Außerdem entstehe durch die hohe Zahl an Kostümwechseln ein höchst abwechslungsreiches Farbenspiel. Die B.S.Jazz Showdancers lagen auch bereits beim Online-Voting zur Bestimmung der Finalteilnehmer an erster Stelle und gewinnen damit auch das hierfür ausgeschriebene Preisgeld von weiteren 1.000 Euro.

Teilnehmer waren seit 23. April aufgefordert, ein Tanzvideo auf den Song „Trollinger on the Rockz“ von Tressa, einem der Siegertitel des letzten Jahres mit großem Erfolg durchgeführten Trollinger Song Contests aufzunehmen und einzureichen. Dabei ging es darum, um die vorgegebenen Pflichtfiguren herum eine möglichst kreative Choreographie zu entwickeln, die gleichzeitig einen Bezug zum Trollinger aufweist. „Ich finde es fantastisch zu sehen, auf wie viele verschiedene Arten man auf unseren Song und natürlich auf den Trollinger tanzen kann“, so Tressa.

Mitglieder der Jury waren Ulrich Breutner, Geschäftsführer der Werbegemeinschaft Württembergischer Weingärtnergenossenschaften, Vesselin Minkov, Inhaber des privaten Berufskollegs „Tanz-Akademie Minkov“ in Winnenden, Tressa Rose Schreiber, Musicaldarstellerin und Interpretin des Songs zum Trollinger Dance Contest, Rudolf Knoll, Wein-Experte und Journalist und Stefanie Schwarz, die amtierende Württemberger Weinkönigin.

Das Stuttgarter Weindorf zu Gast in Hamburg

Es war endlich wieder soweit – Stuttgarts beliebtes Weinfest gastierte in der schönsten Stadt der Welt.

Bereits zum 30. Mal eröffnete das Weindorf für 23 Tage seine Tore auf dem Rathausmarkt. Das Weindorf gastiert bereits seit 1986 in der Hansestadt. Im Gegenzug kam 1988 der Fischmarkt nach Stuttgart. Das Stuttgarter Weindorf bezeichnet sich selbst aufgrund seines schönen Laubenschmucks als das schönste Weinfest in Deutschland.  Weinfreunde konnten auf dem Fest aus ca. 300 badischen oder württembergischen Weinen auswählen und dazu leckere schwäbische Spezialitäten wie Maultaschen, Brezeln, Kässspätzle oder saure Kutteln genießen. Auch Ochsenfleisch vom Grill wurde in diesem Jahr angeboten. Das Fest wurde von Olaf Scholz, dem  ersten Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg sowie dem Stuttgarter Oberbürgermeister Fritz Kuhn eröffnet.

Bei der Eröffnungsfeier durfte die Württemberger Weinkönigin Stefanie Schwarz natürlich nicht fehlen. Anlässlich der Eröffnung überreichte sie den Wein „Stintfang Cuvée 2014“ an die Hamburgische Bürgerschaft – die entsprechenden Trauben werden auf einem Weinberg oberhalb der Hamburger Landungsbrücken angebaut. Die Weindorfwirte und der Veranstalter Pro Stuttgart stifteten 1995 diesen Weinberg. Mittlerweile wachsen dort Trauben an rund 100 Rebstöcken. Nach der Lese werden die Trauben im Stuttgarter Weingut Currle zum „Stintfang Cuvée“ ausgebaut, dieses Jahr waren es insgesamt 33 Flaschen.

Nach Beendigung des Weinfestes zeigen sich die Wirte rundum zufrieden und bedanken sich bei allen Besuchern und Gästen, die das Stuttgarter Weindorf in Hamburg im Jubiläumsjahr zu einem unvergesslichen Fest gemacht haben. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr!

Wehende Weindorf Fahne vor dem Hamburger Rathaus

Wehende Weindorf Fahne vor dem Hamburger Rathaus

Draußen Regen, drinnen prima Stimmung in den Trollinger Stuben

Draußen Regen, drinnen Stimmung in den Trollinger Stuben

Trollinger Dance Contest

Die junge Initiative der Württemberger Weingärtnergenossenschaften, T2.0 / Trollinger 2.0 ruft zur Teilnahme am ersten Trollinger Dance Contest auf. Startzeitpunkt war Donnerstag, der 23. April. Bei dem Wettbewerb geht es darum, einen eigenen Tanz zu Ehren des Trollingers, der meistangebauten Rebsorte der Württemberger, zu kreieren und ein Video davon zu drehen. Der Song, auf den getanzt werden soll, ist einer der Gewinnersongs des im Vorjahr mit großem Erfolg durchgeführten Trollinger Song Contests, „Trollinger on the Rockz“ von „Tressa“. Von August bis Anfang September entscheidet zunächst ein Online-Voting über die Finalteilnehmer. Direkt im Anschluss wählt die unabhängige T2.0 Fachjury die Gewinnervideos. Die Jury ist mit Experten aus den Bereichen Wein, Journalismus und Tanz besetzt. Die drei Sieger erwarten Geldpreise im Gesamtwert von 6.000 Euro, dazu kommt ein Sonderpreis Online-Voting von 1.000 Euro. Teilnahmeschluss ist der 02. August 2015. Weitere Informationen, die Teilnahmebedingungen und die Tanzfiguren, die in jedem Teilnahmevideo vorkommen müssen, gibt es unter www.TrollingerDanceContest.de

Dass gerade dem Trollinger gehuldigt werden soll, ist schnell begründet: Das schwäbische Nationalgetränk direkt vom Erzeuger steht nicht nur für die hohe Qualität der Genossenschaftsweine der Weinheimat Württemberg, er ist auch die hier meistangebaute Rebsorte. Gerade im Sommer ist der leichte Rotwein beliebt, passt er doch – leicht gekühlt – perfekt auf jede Gartenparty.

Genau deshalb will T2.0 den Trollinger erneut in den Fokus rücken. Teilnehmen am Trollinger Dance Contest kann jeder: Ob Profis oder Laien, Solotänzer oder Tanzgruppen, Tanzschulen oder Sportvereine. Wer Spaß am Tanzen hat, ist eingeladen, der verantwortliche Einreicher des Videos muss mindestens 18 Jahre alt sein. Auf www.TrollingerDanceContest.de finden Interessierte alle Informationen zum Wettbewerb. Dort können Teilnehmer auch den Song „Trollinger on the Rockz“, auf den getanzt werden soll, kostenlos herunterladen. Als Orientierung dient ein Demo-Video der Tanz-Akademie Minkov, eines privaten Berufskollegs in Winnenden. In dem Video werden die Tanzelemente, die im Refrain der Teilnehmervideos unbedingt enthalten sein müssen, gezeigt und erklärt. Alles darüber hinaus ist der Kreativität der Teilnehmer überlassen.

Bis zum 02. August haben die Teilnehmer Zeit, ihr Video auf der Webseite www.TrollingerDanceContest.de zum Wettbewerb einzureichen. Im Anschluss können vom 06. August bis zum 06. September Freunde und Fans online für Ihren Favoriten abstimmen. Eine unabhängige Fachjury wählt dann unter den fünf Videos mit den meisten Stimmen die ersten 3 Plätze, die Kriterien sind Tanztechnik, Umsetzung der vorgegebenen Choreografie, Kreativität, künstlerische Identifikation mit der Weinheimat und Gesamteindruck. Es geht, neben dem Spaß, um Preisgelder von insgesamt 7.000 €.

„Die Weinheimat Württemberg ist nicht nur das Land der Tüftler und Denker, hier sind auch Kreativität und Zeitgeist zuhause: Ich freue mich schon jetzt auf die Moves unserer Teilnehmer“ sagt Ulrich Breutner, Geschäftsführer der Werbegemeinschaft Württembergischer Weingärtnergenossenschaften. Er bildet die Jury, zusammen mit Vesselin Minkov, dem Leiter der Tanz-Akademie Minkov, Tressa Rose Schreiber, Musicaldarstellerin und Interpretin des Songs zum Trollinger Dance Contest, dem Wein-Experten und Journalisten Rudolf Knoll und Stefanie Schwarz, der amtierenden Württemberger Weinkönigin.